TagAgilität

2025: Der Agile-Hype ist vorbei

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Agile war einmal das Zauberwort der IT-Branche. Es war so sehr Zauberwort, dass es auch in ganz anderen Kontexten außerhalb der IT Einzug gefunden hat. Wer etwas auf sich hielt, führte “Agile” ein. Scrum Master wurden installiert und hängten Post-its an die Wand. Doch nach zwei Jahrzehnten des Hypes scheint die Luft raus zu sein. Zertifikate stapeln sich, Meetings ersticken in Formalien, das Adjektiv “agile” wird beliebig vor alles Mögliche geschrieben und der berüchtigte “agile Overkill” sorgt für frustrierte Teams statt für innovative Produkte. Selbst die Beiträge, die Agilität für tot erklären, häufen und wiederholen sich bereits.

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Ich bin lieber nicht verantwortlich

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Im Leben spielt das Thema Verantwortung eine große Rolle und viele Menschen haben sich intensiv damit auseinander gesetzt. Im Entwicklungsprozess von Kind zu Erwachsenem steigt die Verantwortung, Babies werden für ihr Handeln gar nicht, Kinder ein bisschen, Jugendliche etwas mehr und Erwachsene voll verantwortlich gemacht. Menschen übernehmen freiwillig Verantwortung oder bekommen diese zugesprochen und Unternehmen müssen Verantwortung für Gesellschaft, ihre Mitarbeitenden und die Umwelt übernehmen und häufig ist die Höhe von Gehalt auch an den Grad der Verantwortung gekoppelt.

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Silos: Ein Zeichen von Agilität in Organisationen?

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Der Weg zu einer agilen Organisation bringe nahezu gezwungenermaßen den Abbau von Silos mit sich. Das ist eine Aussage, die mir häufig begegnet, getoppt nur von der Annahme, agile Organisationen seien frei von Hierarchien und es gäbe keine Führung(skräfte) mehr. Ich behaupte umgekehrt: Viele Silos sind ein Zeichen von ausgeprägter Agilität in Organisationen.

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Agilität im Handwerk

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Ein Bäcker organisiert sich agil – klingt komisch, ist aber so. Die erste Reaktion zu Agilität im Handwerk ist eher Unverständnis. Irgendwie cool, aber wirklich sinnvoll möglich? Das Spannende im Handwerk ist, dass die Ausrichtung der Produkte an den Bedürfnissen der Kunden unmittelbar existenzielle Auswirkungen hat. Ein Bäcker, dem das Gschmäckle seiner Kunden egal ist, hat auf lange Sicht ein Problem. Regionale Gebräuche und die Tradition des Handwerks spielen hier eine wichtige Rolle. 

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