Immer wieder höre ich Menschen um mich herum sagen, dass Scrum viel mehr motiviert als klassisches Vorgehen. Dass Agilität motivierender sei. Ich selbst habe das lange gesagt und vertreten. Mit mehr Erfahrung stelle ich fest, dass das Quatsch ist. Weder Scrum noch Agilität motivieren. Dazu habe ich zu viele Menschen erlebt, die im agilen Umfeld nach Scrum (oder Kanban oder ScrumBan) gearbeitet haben, und alles andere als motiviert waren.
(mehr …)Führung: was ist das?
Ein großes Thema auch im agilen Kontext ist „Führung“. Spätestens seit Jurgen Appelos „Management 3.0“ mit den dazugehörigen Workouts aus „Managing for Happiness“ gibt es Handbücher und Ideen für eine moderne Art von Führung in agilem Kontext.
(mehr …)Agile Rollen: Kompetenzen
Echtes und erfolgreiches agiles Arbeiten zum Lösen komplexer Probleme basiert auf einem Menschenbild, nach dem Menschen grundsätzlich zugetraut wird, dass sie aus sich heraus motiviert die beste Leistung bringen. Das in tayloristischen Unternehmen auch heute häufig noch der Arbeit zu Grunde liegende Menschenbild geht eher davon aus, dass Menschen durch Anreize motiviert und kontrolliert werden müssen.
(mehr …)5 Prinzipien für Transformationen
Es gibt viele unterschiedliche Meinungen, wie eine agile Transformation gut gestartet und durchgeführt wird. Die einen plädieren für den Start mit vielen Teams gleichzeitig, die anderen für ein vorsichtiges Ausprobieren in einem Team. Manche wollen bottom up vorgehen, während andere von top down überzeugt sind. Die einen sind überzeugt davon, dass Kulturänderung der Weg ist, die anderen, dass das System sich ändern müsse und wieder andere bauen auf das agile Mindset.
(mehr …)Agiles Mindset ist nicht das Ziel
Auch wenn es die Wenigsten gerne hören werden: Wir sollten aufhören, dauernd über das agile Mindset zu sprechen. Auch wenn es eines der Lieblings-Buzzwords in der agilen Community ist. Überall und immer geht es um das agile Mindset, das gebraucht wird und wäre es da, wäre alles viel einfacher.
(mehr …)Organisationsrebellen? Besser nicht!
Immer häufiger läuft mir der Begriff „Organisationsrebell“ über den Weg. Und nach anfänglichem „hey, das ist cool“ komme ich nach weiteren Überlegungen zu einem anderen Punkt. Vielleicht liegt es ja an meiner pazifistischen Ader und meiner Assoziation mit dem Begriff Rebell oder schlichtweg mit meiner Vorstellung von Veränderung in Unternehmen. Ich glaube nicht, dass es Organisationsrebellen sind, die Unternehmen heutzutage brauchen, auch wenn ich selbst vielleicht mal mehr oder weniger freiwillig einer war.
(mehr …)Gefühl und Wirklichkeit
Es gibt viele Gründe, warum Agilität scheitert. Aber scheitert der Wandel zu agilen Arbeitsweisen hin zu einer agilen Organisation wirklich? Ist es nicht manchmal nur das Gefühl, dass Agilität scheitert, dass keine Veränderung stattfindet und alles beim Alten bleibt?
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