„Scrum ist ein Framework zur nachhaltigen Entwicklung komplexer Produkte.“ So lautet der erste Satz zur Zielsetzung aus dem Scrum Guide von Ken Schwaber und Jeff Sutherland. Scrum folgt den Grundsätzen und Prinzipien des agilen Manifests und sowohl Schwaber als auch Sutherland gehören zu prominenten Unterzeichnern des Manifests. Aber ist Scrum deswegen automatisch „agil“?
Schafft sich ein Scrum Master selbst ab?
Immer wieder begegnet mir die Aussage, ein guter Scrum Master schaffe sich selbst ab. Die Aussage hat in der Theorie eine gewisse Berechtigung. Ein Ziel des Scrum Masters ist die Förderung der Selbstorganisation und ein selbstorganisiertes Team braucht niemanden mehr, der dieses Ziel vorantreibt.
(mehr …)Ein Commitment ist keine Garantie
Im alten Scrum-Guide von Ken Schwaber und Jeff Sutherland hieß es, dass ein Team sein „Commitment“ zu einem Sprint-Ziel abgibt. Commitment übersetzt heißt so viel wie „Bekenntnis zu“ oder „Festlegung“. In einer Aktualisierung des Scrum-Guides aus dem letzten Jahr sorgte die Streichung des Begriffes „Commitment“ für Diskussionen in der Community.
(mehr …)Der Grad der Agilität
Vor einiger Zeit stellte sich unter anderem mir die Frage, wie agil ein Unternehmen und seine Teams sind, ob der “Grad der Agilität” ausreiche um im harten Konkurrenzkampf zu bestehen. Sind 50% genug, oder müssen es 80% oder sogar mehr sein? Was aber ist genau der “Grad der Agilität”, lässt sich das vergleichen und spielt es überhaupt eine Rolle, wie agil man (im Vergleich zu anderen) ist?
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