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Scrum, Kanban, Scrumban oder irgendein Prozess?

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Manchmal wundere ich mich über die teilweise heftig geführte Auseinandersetzung zwischen Verfechtern von Scrum und Verfechtern von Kanban. Beide Methoden haben viel mit dem agilen Manifest zu tun und wie immer Vor- und Nachteile. Auch wenn sich vor allem Scrum konkreter an die enthaltenen Aussagen und Prinzipien orientiert, sind die Prinzipien von Kanban auch nicht weit von der agilen Idee weg. Getreu der ersten Aussage des agilen Manifests „Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge“ gehe ich also davon aus, dass es in erster Linie um eine gute Organisation der Arbeit gehen sollte.

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Mitarbeiter befähigen, statt nur Prozesse zu verändern

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In den letzten Jahren habe ich selbst als Teil-Projektleiter und Projektleiter in – in guten Fällen klassisch nach Wasserfall oder nach agilen Methoden organisierten, in weniger guten und weitaus häufigeren Fällen chaotisch ausgerichteten Projekten – gearbeitet und mit Mühe und Not versucht, in einer schnelllebige Welt mit sich stetig ändernden Kundenanforderungen zurecht zu kommen und in ein chaotisches Umfeld Struktur zu bringen.

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Product Owner in Kanban?

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In seinem Blog “Lean und Kanban” stellt sich Autor Arne Roock die Frage, ob wir in Kanban einen Product Owner brauchen. Da Kanban weder ein Entwicklungsprozess noch eine Projektmanagement-Methode ist, gibt es auch keine klar definierten Rollen – diese Rollen gibt es eventuell durch den bestehenden Prozess oder die bestehende Organisationsstruktur.  Allerdings deckt Kanban schnell auf, wenn Rollen mit ihren Verantwortlichkeiten gebraucht werden.

Das Fazit aus seinem Artikel: Kanban schreibt keine Rollen vor, sinnvoll wäre es aber sowohl in der Produktentwicklung, als auch in Service-Agenturen eine Rolle mit den typischen Aufgaben eines (Scrum) Product Owners zu haben, der unter anderem

  • Anforderungen von verschiedenen Seiten einsammelt und priorisiert;
  • Mit den Stakeholdern in Kontakt bleibt, ihre Bedürfnisse abfragt und sie auf dem Laufenden hält;
  • Das Realisierungsteam abschirmt;
  • Zusammen mit dem Team eine möglichst klare Produktvision erstellt;
  • Dafür sorgt, dass möglichst häufig neue Produktinkremente erstellt werden, zu denen Kunden und andere Stakeholder ihr Feedback geben können. Das wiederum hat bestimmte Auswirkungen auf den Zuschnitt von Anforderungen.

Hier kann man den ganzen Artikel “Brauchen wir in Kanban einen Productowner” (Arne Roock) lesen.

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