In den vergangenen drei Blog-Beiträgen habe ich festgestellt, dass sich Scrum Master wirtschaftlich nicht rechnen und dauerhaft mit den Aufgaben als Scrum Master häufig nicht zufrieden sind, dass die eigentliche Aufgabe die kontinuierliche Verbesserung der Zusammenarbeit ist und dass die Erwartungen an die Rolle zu hoch sind. Gleichzeitig halte ich an agilen Methoden fest und bin überzeugt, dass Scrum ein gutes Werkzeug ist. Wie aber kann man dann die Rolle des Scrum Masters in einer Organisation neu denken?
Continue ReadingIn den letzten beiden Beiträgen habe ich festgestellt, dass sich Scrum Master nicht rechnen und dass ihre relevante Aufgabe die Verbesserung der Zusammenarbeit in der Organisation ist. Dabei gibt es die einen, die mit der Rolle des Scrum Masters wenig anfangen und sie für Zeit- und Geldverschwendung halten, weil ihr Beitrag zum Erfolg eines Teams nicht messbar ist. Und es gibt die anderen.
Continue ReadingScrum ist als Framework für die Umsetzung agiler Methoden längst zum Standard geworden. Glaubt man dem State of Scrum Report 2015 der Scrum Alliance, nutzen bei etwa 5.000 Befragten 82% Scrum, 11 weitere Prozent wollen es in Kürze ausprobieren.
Continue ReadingScrum ist das am weitesten verbreitete Framework, in dem agil Software entwickelt wird. Das Framework ist so verbreitet, dass es verstärkt auch in Bereichen jenseits der IT eingeführt wird und das hat gute Gründe: Es gibt einen klaren (und einfach zu vermarktenden Rahmen), der in sich schlüssig ist. Es wirkt einfach und universell einsetzbar und es berücksichtigt die am Menschen orientierten Werte und Prinzipien des agilen Manifests nachvollziehbar.
Die agile Community diskutiert das Thema “Schätzen” immer wieder. Dabei geht es bis hin zu einer #noestimate Bewegung, die den Aufwand von Schätzungen insgesamt als “wertlos” betrachtet. Warum ich Schätzungen grundsätzlich sinnvoll finde, habe ich in bereits in meinem Blog-Beitrag “Schätzungen – muss das denn sein?” beschrieben.